Montag, 2. April 2012

Steig auf den Berg, weil oben frischer Wind weht ...

Aus sicherer Entfernung beobachtest du das Spektakel. Wo eben noch dein Haus stand, der Ort deiner Kindheit, Symbol für Heimat, Freunde und Familie, ... liegt jetzt ein Haufen Bauschutt. Die Abrissbirne zerschmettert die letzten Stützen, während bereits donnernde Bagger und Walzen den Schrottplatz aufräumen. Das wars also. dein Leben liegt in Schutt und Asche. Alles weg. Alles kaputt. Wohin denn jetzt?
Wie reagierst du? Drehst du ab und versuchst alles wieder hinzubiegen? Oder schlagen dich deine Sorgen k.o. und du steckst den Kopf unter dein Kopfkissen? Ups, das liegt ja da auch dem Schrotthaufen. Sorry.
Was sagt dir deine Reaktion über dich selbst? Oder darüber, was du denkst wie Gott ist? Der Gott, der diese Welt geschaffen hat, der seinen Sohn gegeben hat um dich zu retten, der nichts anderes macht als jeden Tag an deine Tür zu klopfen und bei dir ist, egal was du auch anstellst, dieser Gott der Liebe - würde er jemals zulassen, dass dein Leben in Schutt und Asche liegt?
Manchmal muss die Vergangenheit der Zukunft weichen. Was für eine Zukunft hält Gott für dich bereit? Was erwartest du, wenn der letzte Staub der Abrissbirne auf den Boden fällt? Drehst du dich resigniert um und räumst das Feld oder setzt du dich hin und beobachtest du, wie Gott aus altem neues schafft?

Und Gott spricht: "Denn siehe, ich will ein Neues schaffen, jetzt wächst es auf, erkennt ihr's denn nicht? Ich mache einen Weg in der Wüste und Wasserströme in der Einöde." - Jesaja 43,19


Alles Neu - Peter Fox von sgkmuc