Donnerstag, 8. Dezember 2011

Die mit Tränen säen werden mit Freuden ernten.

Das erwählte Volk im erwählten Land,
von Feinden umringt es stets sich fand,
doch Segen und Schutz von Gott sie erhielten,
weil sie nie mit seinen Geboten spielten.
Doch einmal kam Krieg - oh, Schock - schwere Not
und Israel verganß schnell jedes Gebot.
Aus Mitleid schickte Gott ihnen Boten,
doch mit Worten und Taten mussten sie IHN verspotten.
Gott schritt ein und bestrafte sein Volk,
doch eigentlich hatte er das nie gewollt.
Viele starben, der Tempel ward zerstört
und Gott hat das Weinen seines Volkes gehört.
Er rettete sie nicht, wurden des Feindes Knechte,
mit der Hoffnung, dass es zur Vernunft sie brächte?
Doch wie prophezien durch Jeremia's Worte
brachte Gott zurück sein Volk zu jenem Orte,
der einst voll Sünde, Hass und Leid,
und doch ein Ort von Heiligkeit.
Die Tränen der Gefangenschaft,
sie blieben nur sehr schemenhaft
in den Köpfen der nun freien Leute,
denn ihre Herzen waren voller Freude.
"Sie haben einen Gott voller Liebe & Gnaden",
das hörten sie die Heiden sagen,
"der stets zu seinem Volke steht,
welches keinen Schritt alleine geht ... "

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