Dienstag, 17. Mai 2011

Was ewig währt ...

Was für ine Herausforderung das ist auf dieser weltlichen und vergänglichen Erde zu leben und sich doch auf das zu verlassen, was man nicht sieht. Klingt ja auch irgendwie bekloppt, nicht wahr? Nichts desto Trotz habe ich schon die Freiheit und Leichtigkeit erfahren, die man erhält, wenn man sich nicht krampfhaft an den Begebeheiten dieser Welt festhält, sondern auf das Unsichtbare baut - auf Gott.

Und trotzdem habe ich meine Augen verschlossen. Mich an etwas krampfhaft festgehalten ohne es zu merken, doch warum? Aus Stolz? Aus Angst? Aus Misstrauen? Mit dem Willen nichts verpassen zu wollen? Nein, das will ich nicht. Wenn ich auf Gott baue verpasse ich nichts. Ich sag nur Römer 8,28. Ein simpler Vers, den man aber wirklich erstmal verinnerlichen muss um wahre Begorgenheit im Vertrauen auf Gott zu finden. Und ich muss auch keine Angst haben und mich hinter meinem Stolz verstecken, der zählt vor Gott eh nichts. Er kennt mich. Er weiß, was hinter meinen Vorwänden steht. Und in dem ganzen Wirrwarr stell ich fest, wie heuchlerisch ich war. Etwas, dass er schon lange mit angesehen hat. Aber bei Gott kann ich neu anfangen. Er hält es mir nicht vor, sondern freut sich, das ich es endlich geblickt habe. Das lässt mich neuen Mut fassen und wieder spüre ich diese Leichtigkeit und Entspanntheit frei von den Zwängen dieser Welt zu sein.

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